Das Schreibenlernen ist für Kinder ein wichtiger und spannender Prozess in ihrer Entwicklung.
Sie erkennen die Beziehung zwischen Lauten und Buchstaben und entdecken dabei den Zusammenhang zwischen
Gedachtem und Geschriebenem.
Das Schreiben bedeutet für Kinder und Kinderhände zunächst jedoch harte Arbeit und muss daher trainiert werden. Dabei kommt es nicht auf die Steigerung des Schreibtempos an, denn beim Schreiben findet ein ständiger Wechsel zwischen schnellen Schwüngen und kurzen Entspannungspausen statt. Die Schreibbewegungen können von Anfang an mit einem annähernd normalen Tempo ausgeführt werden
Wichtig ist, dass das Schulkind diesen Wechsel erkennen lernt und trainiert. Zum Üben eignen sich die Schreibübungsblätter, die die Lineaturen und Spurbuchstaben, die auch in der Schule eingesetzt werden, verwenden und weitere wichtige Tipps und Hilfestellungen bieten. Diese Schreibübungsblätter sind den Blisterkarten der Faber-Castell Schulfüller kostenlos beigelegt.
Das Kind hat bis zur Einschulung verschiedene Phasen auf dem Weg dorthin durchlaufen. Während das Kleinkind den Stift zum Malen noch mit der ganzen Faust umfasst, sollte das Schulkind den Stift bereits im Dreifingergriff halten können.
Das Schreibwerkzeug ruht dabei auf dem Mittelfinger. Daumen und Zeigefinger bilden eine offene runde Haltung, sodass der Füller entweder von der Zeigefinger- oder von der Daumenspitze geführt wird. Beim Schreiben sollten mindestens 2/3 des Unterarms auf der Tischfläche liegen, um den Schreibbewegungen einen festen Ausgangspunkt zu bieten.
Zusätzlichen Halt hat die Schreibhand dadurch, dass sie mit der Handkante auf der Tischfläche aufliegt.
Nebenerscheinungen wie Druckstellen und Ermüdung oder sogar Schmerzen in der Hand muss unbedingt vorgebeugt werden. In der Grundschule wird meist mit dem Bleistift begonnen. Dieser sollte eine HB Mine haben, damit er ohne großen Kraftaufwand eine deutliche Linie auf dem Papier hinterlässt. Optimal sind Stifte in Dreieckform wie der Schreiblernstift Jumbo GRIP von Faber-Castell, da sie der Fingerhaltung angepasst sind.
Beginnen die Schulkinder mit dem Füller zu schreiben, spielt die Griffzone eine entscheidende Rolle. Auch sie sollte durch eine ergonomische Form der Position der Finger entgegenkommen und durch entsprechendes Material ein Abrutschen verhindern. Empfehlenswert ist hier der Faber-Castell Schulfüller.
Kinder müssen erst lernen, wie viel Kraft für verschiedene Schreibbewegungen aufgewendet werden muss und neigen zu übermäßigem Muskeleinsatz und damit zu Verkrampfungen. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Kind auch Pausen einlegt, um Finger und Gelenke zu schonen. Der Schreiblernprozess kann außerdem durch verschiedene Trainingsbewegungen und Entspannungsübungen erleichtert werden.
Einige hilfreiche Tipps dazu finden Sie im Internet unter www.Faber-Castell.de
Die dreikantige Kappe des Schulfüllers mit ihrer weichen Oberfläche lädt zu Griffübungen ein. Dadurch wird die Handmuskulatur des Schreibanfängers spielerisch massiert und gelockert.
